Arbeitsschutz und Brandschutz

Arbeitsschutz umfasst eine Reihe von technischen, medizinischen, juristischen, psychologischen, pädagogischen und anderen Tätigkeiten, deren Ziel ist, solche Gefahren zu erkennen und zu beseitigen, die das Leben und die Gesundheit der Menschen bei der Arbeit gefährden, sowie deren Risiken zu reduzieren.

Der Zweck des Arbeitsschutzes ist die sichere Arbeitsbedingungen zu schaffen, um so Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten zu verhindern oder um die möglichen negativen Folgen, falls die Gefahr nicht beseitigt werden kann, zu reduzieren. Die Umsetzung der Arbeitssicherheit ist nicht nur auf die Berufskrankheiten beschränkt, sondern jede Krankheit oder Verletzung soll verhindert werden, aber die Berufskrankheiten werden besonders beachtet.

Es gibt viele Faktoren in der Arbeitswelt die die Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer beeinflussen. Die Folgen der schlechten Arbeitsbedingungen sind Verletzungen, Berufskrankheiten, Arbeitsbelastung, die Kosten für den Arbeitgeber ... Die Arbeitsschutzingenieure sorgen um die Arbeitssicherheit der Arbeitnehmer.

Sie entwickeln das Verfahren, Methoden und Mittel zum Schutz bei der Arbeit. Der Arbeitsschutz ist obligatorisch und gesetzlich vorgeschrieben. Die Arbeitsschutzingenieure wenden die gesetzlichen Vorschriften in den verschiedenen Bereichen der menschlichen Tätigkeit, in alltäglichen Situationen, an. In jedem Unternehmen, vor allem wenn das Unternehmen mehr als 50 Beschäftigten hat, ist der Arbeitgeber verpflichtet, einen so genannten Sicherheitsexperten zu beschäftigen

Arbeitsschutz

Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit umfassen Folgendes: eine Risikobewertung aller Arbeitsplätze in der Arbeitsumgebung, den Gesundheitsschutz der Arbeitnehmer, z.B. Vorsorgeuntersuchungen und Prüfung von Arbeitsmitteln (Maschinen, Geräte, Einrichtungen, Anlagen, usw.), Ausarbeitung der Richtlinien für die Sicherheit am Arbeitsplatz und Prüfung der Arbeitsumgebung, chemischer und physikalischer Gefahren, des Mikroklimas, biologischer Gefahren, usw.

Die Grundlage für die Umsetzung der Arbeitssicherheit ist die Risikobewertung. Die Risikobewertung wird in Übereinstimmung mit anerkannten Methoden hergestellt und verwendet, und dient zur Bestimmung von Existenz der Risiken, Risikoarten und Umfang der Gefahr. Nach der Analyse werden die Maßnahmen für Reduzierung der Gefahren und deren Umsetzungsmechanismen vorgeschlagen.

Brandschutz

Das grundlegende Ziel dieser Fachrichtung ist die Ausbildung der Studenten für die Anwendung der wissenschaftlichen und technischen Errungenschaften sowie für die Lösung von Brandschutzproblemen und die Entwicklung und Management der Brandschutzsysteme.

Besondere Schwerpunkte sind folgende: die Analyse und Bewertung der Brand- und Explosionsgefahren, die Entwicklung und Anwendung von Methoden, Verfahren und Werkzeugen für das Brand- und Explosionsschutz Systemmanagement, die Überwachung des Brandschutzsystems, Organisation, Qualitätssicherung und Management von Brandschutzsystemen, strategische Planung und Entwicklung von Brandschutzsystemen, das lebenslange Lernen im Bereich des Brandschutzes, Innovationsaktivitäten und Teamarbeit.

Nach Abschluss dieses Studiengangs erwerben die Studierenden Fachkompetenz in diesen Bereichen: Beurteilung und Versicherung von Brand- und Explosionsrisiken, Optimierung und Verwaltung der verfügbaren Ressourcen innerhalb des Brandschutzsystems, Ausarbeitung der Berichte über den Zustand des Brand- und Explosionsschutzsystems, Planung und die Bereitstellung der technischen Dokumentation im Bereich des Brand- und Explosionsschutzes, Erstellung und Design von Überwachungssystemen, Branderkennung und Brandbekämpfung, Organisation und Management von Interventionen, Rettung, Evakuierung und Sanierung der von Brand und Explosion betroffenen Gebieten, Brand- und Explosion Know-how, Brandschutz- und Explosionsschutzausbildung und Wissensmanagement; Ausbildung, Entwicklung und Rekrutierung der Brandschutzbeauftragten, Ausarbeitung der normativen Rechtsakten im Bereich des Brand- und Explosionsschutzes, Methodik, Methoden und Verfahren für die Verwaltung des Brandschutzsystems, die Entwicklung von Methoden und Metriken die zur Beurteilung der Wirksamkeit von Brandschutzsystemen dienen, Projektmanagement und Innovation im Brandschutz, Einsatz von Informationstechnologie in der Brandschutztechnik.

Die erworbene Qualifikation nach dem Studienabschluss

Fachrichtung "Arbeitsschutz" - Studiendauer und Abschlussgrad:

- das Bachelorstudium Arbeitsschutz und Brandschutz, Fachrichtung "Arbeitsschutz", dauert drei Studienjahre (sechs Semester), Abschlussgrad: Bachelor of Engineering mit insgesamt 180 ECTS-Punkten.

- das Bachelorstudium Arbeitsschutz und Brandschutz, Fachrichtung "Arbeitsschutz", dauert vier Studienjahre (acht Semester), Abschlussgrad: Bachelor of Engineering mit insgesamt 240 ECTS-Punkten.

Fachrichtung "Brandschutz" - Studiendauer und Abschlussgrad:

- das Bachelorstudium Arbeitsschutz und Brandschutz, Fachrichtung "Brandschutz", dauert drei Studienjahre (sechs Semester), Abschlussgrad: Bachelor of Engineering mit insgesamt 180 ECTS-Punkten.

- das Bachelorstudium Arbeitsschutz und Brandschutz, Fachrichtung "Brandschutz", dauert vier Studienjahre (acht Semester), Abschlussgrad: Bachelor of Engineering mit insgesamt 240 ECTS-Punkten. .

Die Berufsbezeichnungen werden mit dem Gesetz über die Berufsbezeichnung (nach seiner Verabschiedung) harmoniert.